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Gemeinderat Bußmann Wilhelm, CSU

 

       bussmann willi          Daßwang    
         
    Beruf:    
     Dipl. Ing. agrar (FH)    
         
    Kontakt:    
     Wilhelm Bußmann    
     Zum Mühltal 25    
     Tel.: 0172 67 70 755    
         
    e-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
      Internet: www.wilhelm-bussmann.de     

 


 

Seit 16.09.2021 bin ich nun Gemeinderatsmitglied in der Gemeinde Seubersdorf. Als Nachrücker für Alwin Semmler darf ich jetzt die Belange und Interessen der Ortsteile Daßwang, Winn und Willmannsdorf vertreten. Engagiert und dabei konfessions- und parteiübergreifend zum Wohl aller Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde möchte ich tätig sein. Nach meiner Vereidigung habe ich dies auch in einer kurzen Ansprache im Gemeinderat kundgetan. Bewusst habe ich mich dabei für eine Vereidigung mit dem Zusatz „so wahr mir Gott helfe“ und nicht für ein Gelöbnis entschieden.

Unter der Rubrik „Aktuelles Gemeinderat Wilhelm Bußmann“ können Sie Informationen zur Politik in unserer Gemeinde nachlesen. Vorgänge in der Gemeinde möchte ich hier erklären und kommentieren. Politik und mein Handeln soll so verständlich und transparent gemacht werden. Ich freue mich über jedes Feedback und jeden Kommentar, persönlich oder per Email unter  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 


 

Fazit zur Trinkwassersituation in der Gemeinde Seubersdorf


Eine eigene Trinkwasserversorgung der Gemeinde Seubersdorf ist ein hehres Gut. Von Wichtigkeit wird da die Antwort des Landratsamtes sein unter welchen Bedingungen die wasserrechtliche Erlaubnis zur Entnahme von Grundwasser aus den drei Brunnen der gemeindeeigenen Trinkwasserversorgung erteilt wird. Fakt ist, das die bisherigen Brunnen I bis III der Gemeinde zu wenig Trinkwasser liefern. Eine Kombination aus Sanierung der Brunnen und Neubohren von Brunnen ist ein großes finanzielles Wagnis und aufgrund der Geologie wird sich wohl keine Quelle mit ausreichender Schüttung gewinnen lassen. Das Erschließen von sogenanntem Tiefenwasser scheidet als Option ebenfalls aus, da dessen Förderung nur noch möglich ist, wenn es keine Alternativen in der Trinkwasserversorgung gibt. Das Tiefenwasser ist besonders streng geschützt und soll kommenden Generationen als „Reserve“ dienen. Das Bohren jedweder Brunnen erfordert die Schaffung von weiteren Trinkwasserschutzgebieten. Dem müssen ausnahmslos alle Grundstückseigentümer zustimmen. Es gibt kein Brunnen ohne Trinkwasserschutzgebiet! Schon jetzt ist die Gemeinde Seubersdorf die Landkreisgemeinde mit dem größten prozentualen Anteil an Trinkwasserschutzgebieten gemessen an der Flächengröße der Gemeinde. Fakt ist, eine Aufrechterhaltung der eigenen Trinkwasserversorgung unter Zukauf von„Gastwasser“ wäre grundsätzlich möglich. Sowohl vom Zweckverband Laaber Naab Gruppe als auch vom Zweckverband Eichelberger Gruppe. Mit der letztgenannten Wassergruppe besteht bereits eine Verbundlösung, die in den heißen Sommertagen mit vermehrtem Wasserverbrauch auch schon erfolgreich ausgetestet wurde ob der Leitungsquerschnitt ausreicht um die erforderlichen Wassermengen für die Gemeinde liefern zu können. Neben dem m³ Wasserpreis für den Zukauf fallen aber auch Personal- und Verwaltungskosten an, die es gilt in der Kalkulation eines gerechten Wasserpreises zu berücksichtigen. Es stellt sich die Frage ob eine eigene Trinkwasserversorgung und der Zukauf von Gastwasser dann die kostengünstigste Lösung sein könnte.

Fakt ist, daß in der Gemeinde, trotz Appell Wasser zu sparen, der Trinkwasserverbrauch aufgrund des Klimawandels und des Wachstums der Gemeinde eher zunehmen wird. Beide Zweckverbände verfügen über Brunnen , die ausreichend Wasser liefern. Die technische Ausstattung zur Trinkwassergewinnung und Aufbereitung ist auf dem neuesten Stand der Technik und übertrifft mit der Aktivkohlefilteranlage sogar die gesetzlichen Anforderungen. Es stellt sich die Frage ob ein Beitritt zu einem Zweckverband dann die nachhaltigste, zukunftsgerichtete Lösung darstellt.

Wie immer auch die Entscheidung des Gemeinderates zur Trinkwasserversorgung ausfallen wird, die Qualität des Trinkwasser und auch der Geschmack des Trinkwassers wird immer auf gleichem hohen Niveau bleibe. Gefördert wird es aus der gleichen wasserführenden Schicht.

 

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